Smartphone bei kalten Tagen schützen

Nässe und Kälte halten so langsam Einzug und sind nicht nur für uns, sondern besonders auch für unsere Smartphones unschön. Was die häufigsten Probleme im Zuge sinkender Temperaturen, ihre Ursachen und Lösungsoptionen sind, erfahrt ihr bei uns.

1. Der Akku

Je kälter es wird, umso geringer wird die Kapazität des Akkus. Damit nehmen die Standby- und Gesprächszeiten ab. In jedem Fall sollte man also seinen Akkustand im Auge behalten. Im Alltag ist es wichtig, ein Auskühlen des Gerätes möglichst zu verhindern. So sollte man es bei kalten Temperaturen möglichst selten der direkten Kälte aussetzen. Es empfiehlt sich, das Smartphone in einer Hülle oder möglichst nah am Körper zu tragen.
Darüber hinaus, sollte man es so wenigen Temperaturschwankungen wie möglich aussetzen. Wechselt die Umgebungstemperatur häufig, kann sich Kodenswasser bilden. Dieses kann im Inneren zu Korrosion führen und die Funktionen somit beeinträchtigen oder das Gerät gar komplett zerstören. In jedem Fall sollte man dem Gerät nach jedem Temperaturwechsel eine Aklimatisierungszeit gönnen und es nicht sofort nutzen oder aufladen.

2. Der Touch

Bei Kälte trägt man zumeist Handschuhe. Diese sind besonders für die Touchfunktionen hinderlich. Denn wie viele vermuten, reagiert der Touch nicht auf mechanischen Druck, sondern verarbeitet die Veränderung der elektrischen Oberflächenspannung. Dies ist nur möglich, wenn man den Touch mit etwas leitendem, wie etwa der Haut, berührt.
Ist es also besonders kalt, bewegen sich die Flüssigkeits-Kristalle im LCD langsamer und die Bedienung ist gegebenenfalls verzögert.

3. Nässe

Besonders riskant ist Nässe. Fällt einem das Smartphone beispielsweise in den Schnee oder eine Pfütze, so sollte man sofort reagieren und das Gerät ausschalten. Genaue Tipps findet ihr in unserem Beitrag zum Thema Wasserschaden. In jedem Fall sollte man das Gerät nicht versuchen mit einem Föhn oder ähnlichem zu trocknen.

Seht ihr noch weitere Tücken des Winters? Dann freuen wir uns auf eure Kommentare.